Bemerkung

Premium-Anspruch wird erheblich unterboten! Unterricht: 3h engl. Youtube-Videos Unterkunft: spartanisch Exkursionen: mehr Transport als Exkursion,lieblos, zeitverknappt, keine echte Führung Bus ständig verspätet. Organisation: hoffnungslos überfordert Fazit: nicht empfehlenswert

Gegendarstellung des Veranstalters

Hallo Hans-Norbert, wir kennen uns ja schon aus den anderen Bewertungsportalen mit dem gleichen Inhalt. Vielen Dank, dass Sie sich die Mühe gemacht haben, uns auch hier zu bewerten. Ich finde es sehr schade, dass am Ende nur eine 6 herauskam. Gerne möchte ich Einzelheiten Ihrer Bewertung beleuchten. › Der Premium-Anspruch des Anbieters wird keineswegs erfüllt. Ich bedauere sehr, dass Sie dieses Empfinden haben. Wir heben bei der Leistungsbeschreibung des Ardingly College folgende Kriterien hervor, die sie zur Premium-Reise macht: • Ein außergewöhnlicher Sprachreiseort, der keine Wünsche offenlässt • Alles ist im Preis inbegriffen. Es kommen keine Zusatzkosten auf Sie zu • Jeder Schüler bekommt einen kostenlosen Wlan-Zugang • Außergewöhnlich gutes Essen (dreimal täglich warmes Essen (Frühstück auch kalt)) • Nach längeren Ausflügen werden die Schüler ein fertig angerichtetes Barbecue vorfinden (wetterabhängig) • Die Vielzahl der tollen Sport- und Freizeitaktivitäten sind alle im Preis inbegriffen. • Höchste Sicherheit garantiert, da Ardingly sich Außerhalb der Großstadtzentren befindet und einen 24-Stunden Wachdienst hat • Die Nähe zu London, Brighton und Eastbourne, welche alle innerhalb kurzer Zeit erreicht werden können • Eine maximale Klassengröße von 10 Schülern – dieses ist bei Sprachreisen absolut außergewöhnlich. Die Regel sind 15 Schüler • 24 Unterrichtsstunden pro Woche – Standard bei Sprachreisen sind 20 • Unterricht nur vormittags – Üblich sind Vor- und Nachmittagseinheiten Ich bin mir sicher, hier wurden keine falschen Behauptungen gemacht. Sie fügen dazu, dass „geweckte Erwartungen enttäuscht wurden“. Welche Erwartungen haben wir geweckt, die wir nicht erfüllt haben? So gab es bei jedem Ausflug einen englischsprachigen Reiseleiter (das habe ich noch mal nachgecheckt), der durch den Ausflug führte und Interessantes zum besuchten Ort erzählen sollte. Wenn wir diese Erwartungen nicht erfüllen konnten, dann möchte ich mich hierfür entschuldigen. Mitteilen kann ich Ihnen, dass wir die Schulung unserer eigenen Reiseleiter (das sind bei uns übrigens nicht wie bei vielen anderen Veranstaltern die Betreuer, sondern einheimische Engländer) in den letzten Monaten daraufhin ausgerichtet haben, dass nicht nur Einkaufsstraßen angefahren werden, sondern in jedem Fall die Besonderheiten eines jeden Ausflugsziels besichtigt werden. Wir wissen, dass dieses in der Vergangenheit leider nicht immer so umgesetzt wurde, was ich sehr bedauere. Wir haben in 2016 mit dem Sommercamp am neuen Standort in Ardingly begonnen. Leider hat uns die Erfahrung bei den Transferzeiten des Busses gefehlt. Es gab sehr viel mehr Sommer-Ferienverkehr Richtung der Seebäder, als von uns prognostiziert, so dass es zu Verspätungen der Busse kam. Dieses war in 2017 kein Thema mehr und ich gehe davon aus, dass auch zukünftig alle Busse pünktlich erscheinen werden. Dennoch, Sorry hierfür. Die Unterkünfte im Ardingly College sind immer die, die auch von den College-Schülern bewohnt werden. Sie stellen während ihrer Ferien unseren Schülern die Zimmer zur Verfügung. Wir können ab 2018 ein Gebäude bewohnen, was nicht nur neu bezogen wird, sondern auch kaum Wünsche offenlässt. Bei den Zimmer-Zusammenlegungen halten wir uns vorrangig an die Wünsche der Teilnehmer. Wenn Mahlzeiten nicht als schmackhaft empfunden wurden, dann bedauere ich das. Ich kenne die Mahlzeiten sehr gut und finde diese sehr abwechslungsreich, ausgewogen und gut schmeckend. Meine Kinder, die dort auch in 2016 teilgenommen haben, sehen das ebenso. Es gibt zum einen eine Auswahl an Hauptgerichten. Von den Beilagen, z.B. Salat, Brötchen mit Butter, Nudeln oder Reis oder Kartoffeln etc. können sich die Teilnehmer so viel nehmen, wie sie möchten. Zudem gibt es täglich eine Tagessuppe und Nachtisch sowie ein reichhaltiges Angebot an diversen Obstsorten. Es gibt immer einen verantwortlichen Betreuer, der auch im Kantinenausschuss sitzt und an wöchentlichen Besprechungen teilnimmt. Dass für Gruppen nicht nachgefüllt wurde, muss ein Einzelfall gewesen sein, denn nach Rücksprache mit dieser Betreuerin gab es keine Probleme diesbezüglich. Zum Abschluss bemängeln Sie, dass zu viel Deutsch gesprochen wird. Das kann unter den Teilnehmern schon mal vorkommen, zumal es nicht realistisch wäre, dass sich Schüler aus der gleichen Nation nicht in der gleichen Sprache unterhalten. Dennoch versuchen wir alles, hier entgegenzuwirken. So sprechen neben den Lehrern im Unterricht (alle Lehrer haben muttersprachliches Niveau) auch die Betreuer nur Englisch. Die Reiseleiter ebenso. Im Sommer 2016 waren zudem Italiener, Russen, Ukrainer und Israeli Schüler bei unseren Reisen in Ardingly. Auch hier war es nur möglich über die gemeinsame Sprache Englisch zu kommunizieren, wenn es denn gewollt war. Dass im Unterricht über 3h Youtube-Videos gezeigt worden sind, kann ich mir nicht vorstellen. Wie gesagt, meine Söhne waren auch in 2016 im Sommer im Ardingly College und wurden von mir befragt. Sie haben in ihren Klassen nur kleine Videoausschnitte gesehen, deren Inhalte dann besprochen wurden. Das ist ok und üblich. Aber für Ihr Kind kann ich das natürlich nicht ausschließen, weil ich es nicht mehr rückverfolgen kann. Andere Beschwerden hierzu habe ich jedoch nicht vorliegen. Abschließend möchte ich mit dafür entschuldigen, dass wir Ihre Erwartungen nicht vollumfänglich erfüllen konnten. Einiges hat mit Sicherheit mit den Anfangsschwierigkeiten eines neuen Camps zu tun. Hier wurde in 2017 und für 2018 sehr viel nachgebessert und schon in 2017 lief alles sehr harmonisch und für alle sehr erfolgreich und mit viel Spaß ab. Dennoch gibt es von Ihnen auch Kritikpunkte, bei denen ich versucht habe, diese entkräften zu können. Ich hoffe mir ist dieses gelungen. Ihr Stefan Panke - Geschäftsführer -

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