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Schülersprachreise nach Cambridge
(England) mit EF Sprachreisen

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Schülersprachreise nach Cambridge (England)

Diese Bewertung wurde am abgegeben.

Angaben zu Person

  • Geschlecht:

    weiblich

  • Ich habe eine Sprachreise gemacht, weil...

    ich im Urlaub meine Sprachkenntnisse auffrischen wollte.

Angaben zur bewerteten Reise

  • Jahr der Reise:

    2014

  • Dauer der Reise:

    3 Wochen

  • Bewertete Unterkunft:

    Privatunterkunft, Gastfamilie

  • Bewerteter Sprachkurs:

    mehr als 20 Unterrichtstunden

Bewertung der Reise

Sprachreiseveranstalter: EF-Sprachreisen

  • Informationsgehalt Katalog/Internet: 4
  • Beratung vor der Reise: 3
  • Buchungsabwicklung: 3

Sprachschule EF Education First

  • Unterricht insgesamt: 6
  • Lehrer: 5
  • Unterrichtsinhalte: 6
  • Lernfortschritt: 5
  • Klassenräume: 5
  • Lerngruppe: 5
  • Ausstatung der Schule: 6
  • Betreuung / Ansprechpartner vor Ort: 6
  • Programm: 6

Unterkunft (Privatunterkunft, Gastfamilie)

  • Unterkunft insgesamt: 6
  • Lage der Unterkunft: 6
  • Ausstattung der Unterkunft: 6
  • Sauberkeit der Unterkunft: 6

Sonstiges

  • Urlaubsort (Cambridge): 2
  • Preis-Leistungsverhältnis: 5

Bemerkung

EF in Camebridge war schlimm. GEHT NICHT MIT EF. Ich war 15 Jahre alt. Ich hatte in 3 Wochen 4 Gastfamilien, die letzte selber organisiert und mit Abstand die beste. Am ersten Abend (Sonntag) kam ich in meiner ersten Familie an. Der Gastvater war betrunken. Meine 13-jährige russische Zimmernachbarin war weindend am Telefon. Sie sprach kein Wort Englisch. Am Montagmorgen sollten wir zum ersten mal in die Schule gehen. Unsere Gastmutter fuhr uns zur Busstation. Ich fragte sie, wo wir aussteigen müssen. Sie sagte ich sollte den Buschauffeur fragen. Es war Tour de France in Camebridge. Der Buschauffeur wusste nicht wo. So sind wir bis Endstation gefahren und wussten nicht wohin. Ich hatte zum Glück einen Zettel mit einer Adresse. So fragte ich mehrere Leute nach dem Weg. Nach einer Stunde kamen wir nun an der Adresse an. Dort war eine riesen Baustelle mit einem Schild, dass die Schule vorübergehend an einem anderen Ort sei. Ein Bauarbeiter gab uns einen Stadtplan und zeigte uns, wo wir hinmussten. Als wir dann endlich in dieser Schule ankamen und uns bei der Reception meldeten, wurde uns gesagt, dass dies die falsche EF-Schule sei. Sie würden jemanden schicken von der anderen Schule, um uns zu holen. Nach einer weiteren Stunde Wartezeit, kamen dann zwei junge Männer - zu Fuss. So liefen wir eine weitere Stunde durch ganz Camebridge, bis wir endlich an der richtigen Schule ankamen. Ich wurde noch am gleichen Tag in eine neue Gastfamilie gebracht. Das war nur der Start eines unmöglichen Sprachaufenthaltes. Die Gastfamilien waren nur auf das Geld aus. Wir assen nie zusammen. Ich schlief in einem Viererzimmer anstatt wie gebucht in einem Doppelzimmer. Fürs Wi-fi und für das Waschen wollten sie, dass ich bezahle. Sie waren extrem religiös und wollten mich davon überzeugen an einen Gott zu glauben. In der letzten von EF organisierten Gastfamilie, war ich in einer Familie, die sehr arm war gelandet. Ich wurde bei Regen von einem bauchfreien, achtjährigen, pummeligen, geschminkten Mädchen empfangen, die Mutter war eben gerade am Haare färben. Sie rauchten in der Wohnung und zum Znacht gabs Pommes aus der Mikrowelle. Das WC musste ich an den beiden Abenden, an denen ich dort war putzen, weil es Scheisse auf dem WC-Ring hatte. Zum Duschen kam dann nur kaltes Wasser und so wollte ich auch diese Gastfamilie verlassen, erst recht nach dem, was ich bis dort schon hinter mir hatte. So organisierte ich mir meine eigene Gastfamilie, um sichergehen zu können nicht noch einmal einen Horror erleben zu müssen. Die waren ganz nett, alles war sauber und sie unterhielten sich gut mit mir. Nicht nur die weiteren Gastfamilien waren schlecht, sondern auch die Schule selber. Ich konnte schon damals fliessend Englisch sprechen, wenn auch nicht perfekt. Ich war also im höchsten Kurs eingeteilt. Gelernt habe ich nicht wirklich viel. Die LehrerInnen wechselten konstant und waren selbst häufig nicht von der Muttersprache Englisch. So hatte ich unter anderem auch eine Deutsche Lehrerin. Auch machten diese zum Teil Fehler und hatten nicht einen schönen Britischen (und auch nicht Amerikanischen) Akzent. Die Schulzimmer waren schlecht ausgestattet und eng. Man hat einen Stuhl mit Klapptischchen. Das Freizeitprogramm im Allgemeinen war oft langweilig und sich wiederholend. Zum Beispiel mussten wir oft T-Shirts anmalen (ich war 15!!!!). Es war recht langweilig. GEHT NICHT MIT EF. Gebt lieber mehr Geld aus für eine seriösere Organisation oder geht ein wenig kürzer für das gleiche Geld mit einer anderen Organisation. Es lohnt sich für das Erlebnis und für das Lernen der Sprache :-) (Ich habe auch schon von anderen Leuten gehört, dass es an anderen Orten als Camebridge mit EF ähnlich schlecht ist...)


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