Schülersprachreisen St. Malo
Dass Saint Malo als die Piratenstadt der Bretagne gilt, geht vor allem auf das 16. und 17. Jhdt. zurück. In dieser Zeit hausten hinter den dicken Stadtmauern der heutigen Altstadt – intra muros genannt – jede Menge Piraten, die feindliche Schiffe mit königlicher Erlaubnis kaperten und so zum Wohlstand der Bürger beitrugen. Sie lehrten vor allem holländische und englische Seefahrer das Fürchten. Ein Phänomen ist der enorme Gezeitenunterschied bei Saint Malo. Herrscht Ebbe, kann sich das Wasser in der Bucht des Mont-Saint-Michel bis zu 14 Kilometer zurückziehen. So ist es möglich, dass ihr in dieser Zeit im wahrsten Sinn des Wortes bei einer GEFÃœHRTEN Wattwanderung 'übers Wasser wandeln' und unter anderem zu Fuß auf die Gezeiteninsel Fort National gehen könnt. Oder wie wäre es, würdet ihr bei einer Runde Boule mit den Einheimischen Französisch sprechen üben?
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